Sanierung des Wegs zwischen Am Kempishof und der Raiffeisenstraße

von Saleh Mati am 16. Mai 2021

Für einen ausgeschilderten Radweg fehlt der Platz

In der letzten Sitzung des Verwaltungsrates diskutierten die Politiker den Ausbau des Wegs zwischen Am Kempishof und der Raiffeisenstraße. Die Politik äußerte den Wunsch, dass die Stadtwerke den Weg zu einem Fuß- und einem Radweg ausbauen. Bürgermeister Breuer erklärte, dass die hierfür vorhandene Breite nicht ausreicht. Für die notwendige Breite des Wegs müsste Grunderwerb erfolgen. Weiter müsste für den Bau des ausgeschilderten Radwegs, die benötigte Fläche aus dem Landschaftsschutz befreit werden. Daher verfolgte die Politik den Gedanken nicht weiter.

Alternativ können die Stadtwerke den Weg von der vorhandenen Breite zwischen 1,4 m und 1,8m auf 2 m ausbauen und sanieren. Zudem gehört den Stadtwerken der Weg auf einer Breite von 2m. Anschließend können die Bürger den Weg nutzen. Damit können ebenfalls Fahrradfahrer den Weg befahren. Die Mitglieder des Verwaltungsrates befürworten, den Weg zu sanieren. Weiter verzichten die Mitglieder des Verwaltungsrates auf einen beschilderten Radweg. Mit dieser Lösung möchten die Politiker das Wegenetzt für Radfahrer im Stadtgebiet von Hürth verbessern.

Fußgänger und Radfahrer sollen zukünftig den Weg gemeinsam nutzen

Die Stadtwerke untersuchen in diese Jahr den Untergrund des vorhandenen Wegs. Dazu entnimmt ein Bodengutachter Proben von dem vorhandenen Weg. Darauf aufbauend lässt sich der Aufwand für die Sanierung ermitteln. Mit dem Aufwand für die Sanierung können die Mitarbeiter der Stadtwerke die notwendigen Finanzmittel in den zukünftigen Wirtschaftsplan einstellen.

Ein Beschluss für diese Maßnahme war im Gremium nicht nötig. Vielmehr freuten sich die beteiligten Fraktionen, dass eine Lösung gefunden ist und die Mitarbeiter der Stadtwerke das Projekt engagiert unterstützen.

Über Saleh Mati

Saleh Mati, geb. 1966 in Köln. Seit 1966 wohnhaft in Hürth. Mitglied im Stadtrat seit 2004 Alle Einträge von Saleh Mati

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