Kreuzung Kaulardstraße / Bahnstraße für den Radverkehr verbessern

Bund startet Förderaufruf, Klimaschutz durch Radverkehr

Die Emissionen durch Treibhausgase solle zurückgehen. Die Bundesregierung setzt sich das Ziel diese Emissionen bis zum Jahr 2040 um 70 % zu reduzieren. Dazu beitragen soll ein verbesserter Radverkehr. Daher unterstützt die Bundesregierung Projekte vor Ort mit nicht zurück zahlbaren Zuschüssen von 75 %.

In mehreren Gesprächen teilten mir Bürger mit, dass für den Fahrradfahrer der Weg von Köln nach Hürth in der Höhe der Kaulardstraße sehr gefährlich ist. Insbesondere das Stück der Kaulardstraße zwischen der Straße Zum Komarhof und der Bahnstraße. Ich kann dies selber schwer beurteilen, da ich diese Strecke selten mit dem Fahrrad fahre. Daher würde mich interessieren, ob Ihr das ähnlich seht.

Der Bund fördert in seinem Programm investive regionale Maßnahmen mit Modellcharakter für den Radverkehr. Dabei soll die Kommune Straßenräume radverkehrsgerecht ungestalten und damit einen Beitrag zur Klimafreundlichkeit leisten.

Daher ist für mich nach meinen Gesprächen mit den Bürgern und mit dieser neu aufgelegten Förderung des Bundes der Straßenabschnitt an der Kaulardstraße für eine derartige Maßnahme prädestiniert. Die geförderte Infrastruktur muss einem erhöhten Aufkommen von Radverkehr gerecht werden. Gleichzeitig soll die Sicherheit des Radverkehrs erhöht und Unfälle vermieden werden.

Aus meiner Sicht wäre in diesem Fall zu prüfen, ob wir aus diesem Topf Fördergelder erhalten könnten. Dazu beschäftigt die Stadtverwaltung Fachpersonal. In den letzten Haushaltsberatungen mahnten die politischen Fraktionen stets an, dass wir uns verstärkt für mehr Fördergelder bewerben sollten. Die neuen Stellen begründeten wir mit zusätzlichen Einnahmen aus diesen Fördergeldern. In diesem Zusammenhang wäre zudem interessant zu erfahren, ob unsere Erwartungen nach mehr Fördergeldern mit den neuen Stellen in der Stadtverwaltung sich erfüllt haben.

Die Stadt Hürth kann Anträge für die Förderung aus diesen Projektmitteln bis zum 31.10.2021 einreichen.

Ist der beschriebene Straßenabschnitt wirklich gefährlich für die Radfahrer? Was halten Sie davon, die Kreuzung umzugestalten?