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Landtagswahl am 14. Mai 2017

von Saleh Mati am 6. Mai 2017

6 Kandidaten bewerben sich in Hürth

Die Hürther können am 14.05 gemeinsam mit den Städten Frechen und Teilen von Kerpen einen Kandidaten direkt in den Landtag wählen. Die Landespolitik setzt häufig die Rahmenbedingungen für unsere kommunale Politik. In unserem Blog www.unserhuerth.de leisten wir einen Beitrag, sich über die Kandidaten zu informieren. Zudem können Bürger und Kandidaten über unsere Kommentar-Funktion sich austauschen. Die Ziele der Kandidaten können Sie auf den entsprechenden Homepages der Kandidaten oder der entsprechenden Parteien finden. Wir stellen Fragen, die Ihnen den Menschen hinter der Kandidatur näher bringen sollen. Wir bedanken uns bei allen Kandidaten, die unsere 8 Fragen beantwortet haben.

Frage: Ihre Partei nominierte Sie als Kandidat für die Landtagswahl. Was sagten Ihre Familie / Freunde zu Ihrer Kandidatur?

Die Unterstützung ist, wie bei den letzten Wahlen auch, sehr groß. Mein Mann und der Freund meiner Tochter helfen mit, Plakate aufzuhängen. Alle sind sehr hilfsbereit. Das tut gut.

 

Frage: Der Wahlkampf fordert viel Zeit. Was würden Sie unternehmen, wenn Sie ein Wochenende Wahlkampfverbot hätten?

Stricken, dabei Hörbücher hören und für meine Familie kochen. Das kommt jetzt im Wahlkampf leider viel zu kurz.

 

Frage: Sie fahren durch Hürth und sehen die zahlreichen Wahlplakate mit Ihrem Bild im Straßenraum hängen. Was denken Sie sich, wenn Sie Ihr Plakat sehen?

Das ist erstmal ein komisches Gefühl, aber man gewöhnt sich daran. Wenn ich Plakate sehe, die bemalt wurden, muss ich manchmal lachen.

 

Frage: Sie wohnen im wunderschönen Rhein Erft Kreis, in unmittelbarer Nähe zur schönen Domstadt. Wollen Sie sich bei diesem Gedanken wirklich zum Arbeiten in die „verbotene Stadt“ begeben?

 Nach Düsseldorf zu pendeln ist mühsam. Es muss aber sein, um dort die Interessen von Frechen, Hürth und Kerpen zu vertreten. Deshalb mache ich das gerne.

 

Frage: Gibt es ein Ereignis in Ihrem Wahlkampf, dass Sie sehr berührt hat?

Man trifft als Abgeordnete und gerade im Wahlkampf sehr viele Menschen. Was sie aus ihrem Alltag berichten geht mir manchmal sehr nahe. Andersrum trifft man auch unverhofft alte Bekannte, die man seit langer Zeit nicht mehr gesehen hat. Das ist dann immer sehr schön.

 

Frage: Wie können Sie ihre beruflichen Erfahrungen in die Arbeit im Landtag einbringen?

Ich war viele Jahre lang Geschäftsführerin eines großen Wohlfahrtsverbands im Rhein-Erft-Kreis. Deshalb kenne ich die Praxis in ganz vielen Bereichen, die tagtäglich von der Landespolitik berührt sind – von der Kita über Selbsthilfegruppen bis hin zu Pflegeeinrichtungen. Das hilft mir sehr, besonders bei meiner Arbeit im Sozialausschuss.

 

Frage: Welche Eigenschaften qualifizieren Sie besonders als Abgeordneter des Landtags NRW?

Ich lasse mich nicht verbiegen und bleibe hartnäckig. Wenn es um Themen geht, die meinen Wahlkreis betreffen, kann ich sehr stur sein. Das gefällt in Düsseldorf nicht immer allen, aber ich bin ja nicht gewählt worden, um dort still hinzunehmen, was so passiert.

 

Frage: Auf welchen Seiten sollen sich die Leser informieren, um mehr über Ihre politischen Absichten zu erfahren?

Auf meiner Homepage www.brigittedmoch.de oder bei Facebook.

 

Name: Brigitte Dmoch-Schweren

Wohnort: Frechen

Alter: 60

Beruf: Landtagsabgeordnete,  früher Geschäftsführerin eines Wohlfahrtsverbands im Rhein-Erft-Kreis

Freizeitaktivitäten: Stricken, malen, alte Handarbeitstechniken

Über Saleh Mati

Saleh Mati, geb. 1966 in Köln. Seit 1966 wohnhaft in Hürth. Mitglied im Stadtrat seit 2004 Alle Einträge von Saleh Mati

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