Abriss des alten AOK-Gebäudes zeitnah notwendig
Ein nächster Schritt zur Lebensader Lux
In Hürth tut sich was – aber es dauert vermutlich ein wenig länger als gedacht. Daher verschwindet endlich das alte AOK-Gebäude an der Luxemburger Straße, um Platz für die neue „Lebensader Lux“ zu machen. Nur der Abriss des riesigen Bürokomplexes scheint sich zu verzögern. Vor einem Jahr rechneten mehrere Medienvertreter mit einem Abriss zu Ende des Jahres 2025.
Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, lässt die Stadt Hürth das Gebäude auf eigene Kosten abreißen. Damit schafft unsere Stadt die Voraussetzungen für eine moderne Neugestaltung der Hürther Innenstadt. Das Ziel: eine lebendige neue Mitte mit mehr Aufenthaltsqualität, neuen Wegen, Plätzen und Grünflächen.
Deshalb hat das Vorhaben seinen Preis:
Das Gelände wurde bereits vor einiger Zeit für rund 5 Millionen Euro gekauft.
Jetzt sollen zusätzlich rund 2,5 Millionen Euro allein für den Abriss anfallen.
(Quelle: Bericht des Kölner Stadt Anzeigers vom 22.02.2024)

Die Material- und Baukosten haben sich in den letzten Jahren massiv erhöht – das bleibt auch in Hürth nicht ohne Folgen.
Das Projekt ist Teil der großen Stadtentwicklung „Lebensader Lux“, die insgesamt etwa 23 Millionen Euro verschlingen wird. Neben dem Abriss umfasst sie neue Straßen, Radwege, Plätze und Grünanlagen – ein umfassender Umbau, der Hermülheim aufwerten soll.
Unsere Stadt sollte den Abriss in den kommenden Monaten abschließen, um Fördermittel nicht zu gefährden und die geplante Bebauung zu ermöglichen.
Was versprecht Ihr Euch von der neuen Lebensader Lux? Gelingt es unserer Verwaltung unsere Ortsteile wieder zu beleben?