Bezahlbarer Wohnraum für Hürth

von Saleh Mati am 25. Mai 2025

Keine politische Unterstützung für meine Forderung

Hürth sich leisten können bedeutet für mich bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. CDU, SPD und Grüne lehnten meinen Vorstoß ab und beschlossen ein neues Gewerbegebiet.

Ich kann den Ansatz unserer Verwaltung nachvollziehen. Ein weiteres Gewerbegebiet bedeutet zukünftig höhere Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Damit verbunden kann unsere Verwaltung viele freiwillige Aufgaben finanzieren. Doch enttäuschte mich, dass ich keine Unterstützung von einer anderen Fraktion für bezahlbaren Wohnraum erhielt. In Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern beklagen viele Menschen, dass sie keine bezahlbare Wohnung in Hürth finden.

Dabei verkennen die Mitglieder des Ausschusses für Planung von CDU, SPD und Grüne das viele Menschen sich eine Wohnung in Hürth nicht mehr leisten können. Insbesondere von meiner eigenen Partei, der SPD, hätte ich mir hier mehr Mut erhofft. Es braucht eine politische Kraft, die aufzeigt, dass es in Hürth anders geht. Wenn die SPD meint, die Verwaltung, die CDU und die Grünen unterstützen zu müssen, dann fehlt den Bürgerinnen und Bürgern die klassische Fraktion in Opposition.

Für mich bedeutet das, dass ich mit meinem Leitsatz „Hürth sich leisten können“ oft alleine stehe. Zudem ziehe ich mir den Unmut meiner eigenen Partei auf mich. Doch ich setze mich weiterhin für bezahlbaren Wohnraum und ein „Hürth sich leisten können“ ein.

Über Saleh Mati

Saleh Mati, geb. 1966 in Köln. Seit 1966 wohnhaft in Hürth. Mitglied im Stadtrat seit 2004 Alle Einträge von Saleh Mati

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